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LEITBETRIEB Gmunder Fertigteile eröffnet neue Produktionshalle

Mit einem feierlichen Eröffnungsfest haben die Gmundner Fertigteile, Teil der Asamer-Gruppe und der Stern-Gruppe, am 6. Juni 2025 die Inbetriebnahme ihrer neuen Fertigungs- und Montagehalle in Ohlsdorf gefeiert. Mit dieser bedeutenden Investition stellt sich das Unternehmen zukunftsorientiert auf, stärkt seine Position am internationalen Markt und schafft eine moderne Grundlage für weiteres Wachstum.

Ein Fest als Dankeschön
Die Eröffnung der neuen Produktionshalle wurde im Rahmen eines großen Festes gefeiert – mit zahlreichen Ehrengästen, darunter Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, WKOÖ Vz. Präsident Clemens Malina-Altzinger und Bürgermeisterin Ines Mirlacher, Planungs- und Partnerfirmen, Gesellschafter, Mitarbeiter sowie Nachbarn des Unternehmens. In ihren Begrüßungsworten betonten die beiden Geschäftsführer Christof Neumann und Thomas Danner die Bedeutung des Projekts für die Zukunft des Unternehmens und sprachen allen Mitwirkenden ihren herzlichen Dank aus.

„Besonders freut uns, dass heute alle unserer Einladung gefolgt sind, um diesen bedeutenden Meilenstein in der Unternehmensgeschichte von Gmundner Fertigteile mit uns gemeinsam zu feiern,“ so Danner. Die Geschäftsführer würdigten die Zusammenarbeit mit den Fach- und Generalplanern, allen beteiligten Firmen und nicht zuletzt auch der Nachbarschaft, die während der Bauphase Geduld bewiesen hat: „Wir wissen, dass eine Baustelle nicht ohne Belastungen abläuft – umso mehr danken wir unseren Nachbarn für ihr Verständnis und dafür, dass wir uns hier gemeinsam zuhause fühlen dürfen“, betont Geschäftsführer Thomas Danner.

Das anschließende Familienfest mit kulinarischen Köstlichkeiten, Kinderprogramm und Musik war zugleich ein herzliches Dankeschön an die Mitarbeiter und ihre Familien – für ihren Einsatz, ihre Flexibilität während der Bauphase und ihre Verbundenheit mit dem Unternehmen.

Die neue Produktionshalle
Die neue Halle mit einer Länge von 85 Metern, einer Breite von 25 Metern und einer Höhe von 16 Metern wurde direkt am Firmensitz errichtet. Herzstück ist ein leistungsstarker 60-Tonnen-Kran, der die Fertigung großer und schwerer Betonbauteile ermöglicht und die internen Logistikprozesse wesentlich effizienter gestaltet. „Mit dem Bau dieser modernen Produktionshalle setzen wir ein starkes Zeichen für unsere Weiterentwicklung. Als mittelständisches Unternehmen, das in einer Nische tätig ist, sind wir gefordert, besonders effizient und innovativ zu agieren – diese Halle ist ein zentraler Baustein dafür.“ so Geschäftsführer Christof Neumann.

„Mit der neuen Produktionshalle in Ohlsdorf legt Gmundner Fertigteile nicht nur ein klares Bekenntnis zum Standort Oberösterreich ab, sondern rüstet sich auch für kommende Entwicklungen: Denn das Unternehmen ist mit der Produktion von Fertigteilen für Infrastrukturprojekte im Bahnverkehr und auch für Trafostationen und technische Gebäude weltweit erfolgreich. Neue Märkte wie Indien, aber auch bestehende wie Deutschland, stehen vor massiven Infrastruktur-Investitionen. Mit Gmundner Fertigteile kann einmal mehr ein oberösterreichischer Betrieb hier mit seiner Kompetenz und nun auch mit den entsprechenden Kapazitäten mitmischen.“ betont Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner.

Maßgeschneiderte Lösungen für globale Infrastrukturprojekte
Die Gmundner Fertigteile liefern ihre innovativen Betonfertigteilen seit Jahrzehnten an Kunden in der ganzen Welt – von Deutschland, Tschechien und der Schweiz über Malaysia und Japan bis nach Australien. 2025 wurde erstmals ein Bahnübergangssystem zu Demonstrationszwecken in Indien installiert. Die Exportquote dieser langlebigen Betonfertigteile, die in allen Klimazonen der Welt Bestand haben, liegt bei über 50 Prozent.

„Kein Bahnübergang gleicht dem anderen – wir entwickeln gemeinsam mit unseren Kunden passgenaue Lösungen. Unsere Produkte überzeugen durch extreme Langlebigkeit und höchste Sicherheitsstandards.“ erklärt Geschäftsführer Thomas Danner. In Österreich wurden bereits rund 3.000 Bahnübergangssysteme installiert. Viele davon sind seit über 30 Jahren in Betrieb – ein Beleg für Qualität, Innovationskraft und nachhaltiges Denken.

Die Gmundner Fertigteile liefern aus der Region für die Region – mit einem minimalen CO₂-Fußabdruck: Zement aus Gmunden, Kies direkt vor Ort, kurze Transportwege. Zudem deckt eine großflächige Photovoltaikanlage rund die Hälfte des Stromverbrauchs.

Arbeitgeber mit Verantwortung
Von den derzeit 65 Mitarbeitern sind viele seit Jahrzehnten Teil des Teams oder arbeiten in zweiter Generation im Betrieb. Auch in der Region ist Gmundner Fertigteile nicht nur ein geschätzter Arbeitgeber, sondern auch ein verlässlicher Partner: Lokale Vereine und soziale Projekte werden regelmäßig unterstützt, insbesondere dort, wo sich auch Mitarbeiter engagieren. „Die neue Produktionshalle steht sinnbildlich für das, was uns wichtig ist – Innovationskraft, regionale Verbundenheit und vor allem die Menschen, die hinter den Gmundner Fertigteilen stehen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“ so Karl Neumann, CEO Stern-Gruppe.

Über die Gmundner Fertigteile
Die Gmundner Fertigteile stehen seit über 50 Jahren für hochqualitative Infrastrukturprodukte aus Beton, die weltweit zum Einsatz kommen. Als Teil der Asamer-Gruppe und der Stern-Gruppe verbinden sie technologische Innovationskraft mit einem starken regionalen Bekenntnis und verantwortungsvollem Wirtschaften. „Mit der neuen Halle setzen wir gemeinsam ein starkes Zeichen für die Region und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – getragen von einem partnerschaftlichen Miteinander, wie wir zwischen der Asamer-Gruppe und Stern-Gruppe seit jeher leben.“ betont Michael Asamer, Geschäftsführer der Asamer-Gruppe.

Kennzahlen:
• Umsatz: 18 Mio. Euro
• Exportquote: > 50 %
• Mitarbeiter: 65